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Tipps für entspannte Weihnachten, wer wünscht sich diese nicht. Und gerade dieses Jahr benötigen wir umso mehr entspannte Weihnachten. Als Mutter überlegst Du vielleicht auch, wie das kommende Weihnachtsfest entspannter werden kann. Lass Dich hier ein wenig inspirieren von meinen 7 Tipps für entspannte Weihnachten als Mama.

 

Weihnachten als Mama

Weihnachten – jedes Jahr eine neue Herausforderung und jedes Jahr sicher neue Vorsätze, was man anders machen möchte. Und mit dem Mama-Werden und Familie-Sein wurde es gewiss nicht weniger stressig. Schließlich kommen hier noch ein paar mehr Interessen dazu und Deine Rolle in der Familie hat sich geändert 😉 Und dieses Jahr wird es nicht weniger herausfordernd, sondern noch einmal anders und spezieller.

Damit Du generell, aber vor allem in diesem “besonderen” Jahr 2020 nicht noch mehr gestresst wirst, möchte ich Dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Tipps, wie das Weihnachtsfest 2020 als Mama etwas entspannter werden kann.

 

Meine 7 Tipps für entspannte Weihnachten als Mama

Ich habe Dir ein paar Tipps und Ideen zusammengestellt, um etwas entspannter und ruhiger in die Weihnachtstage 2020 zu gehen und diese auch entspannter zu erleben! Schau einfach mal, was hier für Dich dabei ist und was zu Dir und Deiner Familie auch passt.

 

1. Eigene Erinnerungen an Weihnachten nutzen

Was fällt Dir spontan ein, wenn Du an vergangene Weihnachtsfeste denkst? Das kann Dir helfen, für Dich herauszufinden, was Dir selbst und für Deine Kinder diese Weihnachten wichtig ist. Was also anders sein soll!

Vielleicht erinnerst Du Dich an Weihnachtsfeste, bei denen Deine Mutter völlig erschöpft oder gestresst war, da so viel vorzubereiten und an den Weihnachtstagen selbst zu tun war? So viele Erwartungen trafen aufeinander und jeder war irgendwie angespannt.

Wenn Du nun bewusst an die schönsten Momente als Kind denkst, fällt Dir vielleicht ein, wie schön gewisse Rituale waren, z.B. den Weihnachtsbaum gemeinsam schmücken, das Glöckchen, das den Beginn der Bescherung ankündigt, die Lieder, die gesungen wurden, die Zeit zum Spielen mit Deinem neuen Spielzeug? Welche Erinnerungen kommen Dir gerade und was war besonders schön?

Das gleiche kannst Du mit Erinnerung an Weihnachtsfeste als Erwachsene oder sogar schon selbst als Mutter machen! Was war in den letzten Jahren besonders herausfordernd? Was hast Du Dir jedes Mal für das kommende Weihnachtsfest vorgenommen?

Da ist gewiss etwas mit dabei, was Du dieses Jahr noch umsetzen kannst. Damit meine ich aber Dinge, die Dein Weihnachtsfest mehr entspannen 😉 Und was war in den letzten Jahren besonders schön und wertvoll für Dich? Was möchtest Du, wenn es gut machbar ist, wieder erleben?

 

2. Weihnachten anders als sonst feiern

Das diesjährige Weihnachtsfest wird anders verlaufen. Je nach Familiensituation sicher auch unterschiedlich anders zu sonst.

Möglicherweise werden weniger Leute als in den vergangenen Jahren zusammen kommen, da es sonst zu viele Kontakte wären. Gegebenenfalls werden die Großeltern gar nicht um diese Zeit besucht. Vielleicht auch aus Schutz vor möglicher Ansteckung. Oder einfach, um das turbulente Jahr so ruhig und entspannt wie möglich ausklingen zu lassen.

So herausfordernd das Jahr auch gewesen ist, die Pandemie kann auch (zumindest hierauf) positiven Einfluss auf ein besinnlicheres Weihnachten haben. Wenn es um die wahren Werte geht und mehr um Entschleunigung und Miteinander (so wie dies gerade möglich ist).

Überlege Dir, was Du gerade in diesem Jahr anders gestalten möchtest und bewusster erleben möchtest. Vielleicht ist die kleinere Runde dabei sogar angenehmer. Oder das etwas reduzierte Essen sorgt im Vorfeld für Entspannung. Die Idee, sich draußen zu sehen, sorgt auch für mehr Frischluft an Weihnachten. Das nur als Beispiele.

 

3. Weniger ist mehr

Das gilt für jede Weihnachtszeit und Weihnachtsfeier. Gerade dieses Jahr ist es aber durch die Pandemie aus zwei Gründen noch naheliegender. Zum einen haben wir durch die Pandemie sicher alle eine Reflexion unserer Werte betrieben, so dass uns in diesem Jahr nochmal bewusster geworden ist, was tatsächlich wichtig für uns ist. Und nun Hand aufs Herz, sind das wirklich die vielen Geschenke? Und das ganz besondere 5-Gänge-Essen und der teuerste Wein?

Nein, das glaube ich nicht. Dieses Jahr wird es – gerade jetzt durch den Lockdown nochmal bewusster – sehr wertvoll sein, wenn ich meine engsten Verwandten oder liebsten Menschen tatsächlich sehen, besuchen oder einladen kann. Und sich gesund zu treffen, wird auch noch einmal viel bedeutsamer geworden sein.

Vielleicht wechselt man auch in diesem Jahr auf ein Treffen via Videocall und wird sich zu gegebener Zeit entspannter treffen.

Also: Stress Dich nicht mit den noch fehlenden Geschenken oder nicht mehr umsetzbaren Backplänen. Das ist keineswegs schlimm, denn anderes zählt (gerade – generell?) viel mehr.

Statt einem großen aufwendigen Essen kann doch jeder eine Kleinigkeit zu essen mitbringen. Lecker und gemütlich wird es bestimmt. Und das Glänzen der Kinderaugen beim Kerzenschein oder das Lachen beim gemeinsamen Spielen ist viel wertvoller.

 

4. Deine eigenen Wünsche beachten

Genau, lass uns mal über Deine eigenen Wünsche sprechen. Immer wieder geht es um die Wünsche und Erwartungen der anderen. Generell und gerade in der Weihnachtszeit.

Doch wie schaut es mit Dir aus? Was genau sind Deine Wünsche? Was möchtest Du? Was ist Dir wichtig? Was möchtest Du nicht?

Worauf freust Du Dich am meisten, wenn Du an Weihnachten denkst?

Und wie kannst Du das mit beeinflussen? Was kannst Du dafür tun? Was kannst Du dafür auch gerade nicht tun?

Wie z.B. noch viele Plätzchen backen und viele Karten schreiben, obwohl Du gar keine Zeit mehr dafür hast.

Wie wäre es, wenn Du dieses Jahr mal testest, was passiert, wenn es zwei Sorten Plätzchen weniger gibt? Wenn Du nur den engsten Freunden und Verwandten eine Karte schreibst oder wenn Du einfach nur eine Rundmail schickst, weil dieses Jahr einfach besonders war und Du eh schon aus dem letzten Loch pfeifst?

Außerdem kann es hilfreich sein, mal zu fragen, was Deine Kinder und Dein Partner sich vorstellen. Überlegt mal zusammen, was Euch wichtig ist und was Ihr für gar nicht so wichtig haltet.

 

5. Freiräume an Weihnachten nutzen

Ja, genau. An Weihnachten auf ausreichend Freiräume (für jeden) achten. Nein, natürlich sollst Du jetzt nicht noch jedem seine  Erwartungen erfüllen. Eher umgekehrt. Mal offen drüber reden, was wem an den Weihnachtstagen wichtig ist. Und wer gerne welche Pause hätte. Und das auch mal spontan zu ermöglichen.

Dein Partner möchte vielleicht mal in Ruhe was für sich im iPad anschauen. Deine Kinder wollen ihre neuen Spiele spielen. Oma und Opa freuen sich über ein Nickerchen. Und Du vielleicht auch. Nutze gerne spontan diese Möglichkeit anstelle die nächste Torte aufwendig vorzubereiten.

Generell ist es gut, wen man nicht von einer Weihnachtsaktivität zur nächsten hetzt. Dieses Jahr ist das ja eh nicht so sinnvoll. Warum diese Entzerrung nicht auch mal genießen?

 

6. Raus in die Natur gehen

Gehe regelmäßig raus in die Natur.  Das ist ja ein Tipp, der bei vielen Anlässen passt und in diesem Jahr vor allem in Hinblick auf die beiden Lockdowns und auch die Weihnachtstage im Lockdown.

Das ist aber auch etwas, was Dir im Vorfeld zum Weihnachtsfest gut tun kann und Dir selbst kleine Erholungsmomente zum Akku-Aufladen und Stressabbau VOR dem Weihnachtsfest helfen kann.

Darüber hinaus ist das Spazieren gehen auch an Weihnachten selbst eine gute Sache. Es hilft, nicht nur zu sitzen und zu essen. Und es durchlüftet uns allen mal den Kopf. So sind wir meist etwas entspannter, wenn wir wieder zurück kommen. Und dem Bewegungsdrang der Kinder tat es auch gut.

Und aufgrund der Pandemie können wir draußen wenigstens etwas lockerer mit unserem Weihnachtsbesuch im Austausch sein als am gefühlt zu engen Esstisch.

Übrigens: Auch ein Spaziergang an Weihnachten hilft, mögliche akute Stresshormone abzubauen 😉

 

7. Kleine Auszeiten bis zum Fest nutzen

Auch das kann ich Dir nur ans Herz legen. Achte jeden Tag bis Weihnachten (und auch dann und danach) darauf, dass Du kleine Auszeiten im Alltag erlebst.

Wenn möglich und machbar versuche nicht bis zum Heilig Abend auf Hochtouren noch zu arbeiten. Sondern fahre langsam ein wenig runter. Aufgrund des Lockdowns und der Ferien sind die Kinder eh oftmals schon zuhause und der Alltag sieht anders als zuvor aus.

Überlege, was Du in diesen Tag für Dich tun kannst. Es muss nichts großes und besonderes sein. Sondern kleine Momente, die Du bewusst wahrnimmst und genießt, zählen hier sehr.

Ein paar Ideen für Dich:

  • gönne Dir 3-5 Minuten
  • nutze diese Momente spontan oder spreche sie vorher mit Deinem Mann oder Deinen Kindern ab
  • gehe aus der trubeligen Situation raus, in einen anderen Raum, ins Bad, auf den Balkon, in den Garten
  • bewege Dich, gehe spazieren, mache eine kleine Yogaübung
  • genieße den Kerzenschein und/oder schöne Musik
  • höre Weihnachtsmusik
  • sing für Dich oder mit Deiner Familie
  • genieße einen angenehmen Duft (von einem leckeren Tee oder einem Aromaöl)
  • gönne Dir ein Entspannungsbad

 

Meine Empfehlung für Dich als Mama

Wenn Du Dir selbst als Mama noch etwas Gutes tun möchtest, dann habe ich zwei Empfehlungen für Dich. Ich habe aktuell zwei Onlinekurse im Angebot, die speziell für Dich als Mama für mehr Entspannung, Gelassenheit und Wohlbefinden sorgen sollen.

Entspannung als Mama

Da der nächste Urlaub – gerade in der aktuellen Pandemie – noch lange auf sich warten lässt und auch kein baldiges Mädelswochenende oder Paarwochenende stattfinden kann, gibt es hier 15 Tage kleine Auszeiten nur für Dich oder auch mal mit Deinen Kindern oder der Familie.

In diesem kleinen Onlinekurs erhältst Du 15 Tage lang Impulse von mir für Dich.

Und das Beste, Du kannst Dir die Impulse jederzeit danach noch anschauen und durchführen mit meinen kleinen Modulen mit Audiodateien und PDF-Dateien.

Schau direkt einmal in meinen aktuellen Mini-Onlinekurs “Entspann Dich Mama” hinein:

Hier kannst Du lesen, wie andere Mütter den Kurs erlebt haben (als er ursprünglich noch als “Adventskalender” oder “15-Tage-Challenge” angeboten wurde):

Jeden Tag aufs Neue freue ich mich auf die kleinen, aber wirkungsvollen Tipps zum Stressabbau. … Auch ohne großen Zeitaufwand konnte ich insbesondere von den “kleinen” Aspekten z.B. kurze Atemübungen oder der bewussten Konzentration auf einzelne Momente profitieren.

(Jessica)

 

Gelassenheit und Entspannung im Familienalltag

Neben den kleinen Auszeiten und verschiedenen Möglichkeiten der Entspannung ist es auch hilfreich, wenn Du als Mama für Dich durch bewusstere und achtsamere Momente auf Dich achtest und für Dich und damit auch für Deine Familie sorgst.

Da geht es um Momente alleine, die als “Energietankstelle” dienen können. Aber auch um Momente mit den Kindern oder der ganzen Familie wie auch Zeiten im Job und auf dem Weg zur Arbeit und zurück. Denn Achtsamkeit wirkt umso mehr, je öfters wir sie in unseren Alltag praktisch einbauen. Deshalb spricht man auch von Achtsamkeitspraxis.

Hierbei möchte ich Dich durch meinen 6-Wochen-Onlinekurs “Gelassen und entspannt durch den Familienalltag” unterstützen.

 

Das sagen übrigens Teilnehmer meiner vorherigen Kursversion “Achtsamkeitsübungen für Mütter”:

 

Die Achtsamkeitsübungen von Sabine Machowski sind wunderbar in den Alltag zu integrieren. Auch als hochschwangere Mama mit 3-jähriger Tochter habe ich Zeit gefunden, zur Ruhe zu kommen. Ein Geheimnis liegt darin, daß die alltäglichen Dinge sehr gut von Sabine fühlbar und bewusst wahrnehmbar gestaltet werden und man als Mama somit auch das alltägliche Kochen fantastisch dazu nutzen kann, selbst eine Pause für sich herauszuholen. Seitdem freue ich mich auf die Vorbereitung der täglichen Mahlzeiten aus einer ganz eigenen Perspektive und Motivation. Ich kann Sabines Kurs einfach nur sehr empfehlen!!!
(Kathrin)

 

Ich durfte Sabines Online-Kurs “Achtsamkeitsübungen für Mütter- Raus aus der Überlastung – Rein ins Wohlfühlen” testen. Ich muss sagen, ich bin mehr als begeistert. Jede Woche gibt es ein Modul, dazu gehört ein Video, eine Präsentation, eine große Auswahl an Audio-Übungen und diverse weiterführende PDFs und Links. Frau ist auf jeden Fall sehr gut aufgehoben und versorgt mit tollen Übungen. Ich selbst bin Mutter eines fast dreijährigen Sohnes und erwarte bald das zweite Kind. Dank der kurzen aber wirkungsvollen Achtsamkeitsübungen sind diese super in meinen manchmal doch stressigen Familienalltag einzubauen. Sehr gut gefällt mir die große Auswahl an Audio-Übungen, so ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei. Jedes Modul behandelt außerdem ein spezielles Thema. So wird zum Beispiel an die berufstätige Mutter gedacht, wie diese ihre besondere Herausforderung mit Achtsamkeit meistern kann.
Ich kann diesen Kurs uneingeschränkt für alle Mamas empfehlen, die die Achtsamkeit wieder mehr in ihr Leben rücken wollen. Ganz nach Sabines Motto: “Raus aus der Überlastung – Rein ins Wohlfühlen”.
(Ann-Katrin Ehlert)

 

Nun hoffe ich sehr, dass ich Dir Impulse und Tipps für ein entspannteres Weihnachtsfest geben konnte!

 

Liebe Grüße und frohe, entspannte und gesunde Weihnachten

Sabine

 

P.S.: Kennst Du schon meine BusyMom-Interview-Reihe mit Müttern & Unternehmerinnen zur der Pandemie? Hilfreiche Tipps für eine gute Krisenbewältigung erhältst Du hier. Und im Januar geht es weiter mit den Interviews. Wenn Du Dich beim Newsletter einträgst, verpasst Du kein Interview!