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Bei Dir und Deiner Familie ist sicherlich auch noch einiges die letzten Tage vor Weihnachten zu erledigen. Da kommt die Besinnlichkeit manchmal etwas ins Hintertreffen. Doch wie kannst Du achtsam in der Weihnachtszeit sein? Hier möchte ich Dir ein paar Ideen geben, wie Du in den letzten Tagen vor und an Weihnachten noch für etwas mehr Besinnlichkeit und Achtsamkeit sorgen kannst.

Im Moment steht ja noch das letzte Adventswochenende und Weihnachten bevor. Mal schauen, was Du hier noch machen kannst, um ein klein wenig zu entschleunigen und die Zeit auch genießen zu können.

Wir werden dieses Jahr nicht nur Weihnachten, sondern auch einen besonderen Geburtstag in der Familie feiern, da ist auf der einen Seite viel mehr vorzubereiten. Doch auf der anderen Seite geht dann eben nicht alles in dem Perfektionsgrad. Schließlich geht es doch vor allem darum, diese Tage gemeinsam genießen zu können.

Achtsam in der Weihnachtszeit

Hier möchte ich Dir ein paar (alternativen) Ideen vorstellen, was Du in den kommenden Tage noch für Dich tun kannst. Denn wäre es nicht schön, etwas achtsam in der Weihnachtszeit und an den Weihnachtstagen zu sein?

1) Unrealistische Ziele und Todos streichen

Wenn Du merkst, dass manches nicht mehr so umzusetzen ist, dann schau, was Du jetzt auch streichen kannst oder ins neue Jahr verschieben kannst. Vielleicht – wie bei mir – ein selbst gemachtes Geschenk.

Mein Plan, was es dieses Jahr an Geschenken für die Familie geben sollte, existiert schon länger. Doch es stand beruflich und privat auch sehr viel ab Herbst an. Und ich muss zugeben, dass ich ein Geschenk, dass mir eigentlich sehr wichtig ist, vor einer Woche zeitlich gestrichen habe und auf Januar als “Produktionszeit” verlegt habe 😉 Mir ist einfach bewusst geworden, dass ich derzeit nach langen Arbeitstagen und einem derzeit im Gegensatz zu mir abends sehr wachen und aktiven Kind keine Zeit dafür finde ohne Nachtschichten einzulegen. Und das war es mir bezogen auf mein eigene Kraft oder Müdigkeit dieses Jahr nicht wert.

Die Beschenkten freuen sich gewiss auch noch im neuen Jahr über eine Überraschung (hoffe ich doch sehr!). Ist doch schöner, wenn Du einigermaßen entspannt bei der Feier mit dabei bist.

Gleiches könnte auch für letzte berufliche Aktivitäten gelten. Egal, ob angestellt oder selbstständig tätig. Es gibt sicher auch Aktivitäten, die Du Dir zwar vorgenommen hast, aber wo jetzt einfach die Zeit wegrennt. Was davon kannst Du einfach streichen? Was davon kannst Du auch im neuen Jahr (vielleicht dann mit neuem Elan) angehen?

Ich habe hier zum Beispiel dieses Jahr keine Weihnachtskarten geschrieben. Und werde – neben meinem Newsletter – an meine Coaching-Klienten und Firmenauftraggeber einen Neujahrsgruß versenden. Das ist für mich zeitlich bedeutend entspannter zu realisieren und erhält vielleicht auch etwas mehr Aufmerksamkeit.

In jedem Fall konnte ich so mit meiner Tochter in dieser Woche mal ohne Zeitdruck zur Eisbahn bei uns im Park gehen und gestern Abend ganz entspannt den Aufbau ihres neuen Hochbetts miterleben. Denn die meisten beruflichen Todos – trotz Selbstständigkeit – sind erledigt. Puh 😉

 

2) Geschenke bewusst wählen

Dies ist sicher schon größtenteils für dieses Jahr erledigt. Doch vielleicht fehlt Dir selbst und Deinem Mann noch ein Geschenk?

Dann überlegt doch mal, was Ihr Euch wirklich wünscht und benötigt. Vielleicht wäre gemeinsame Zeit etwas persönlich Wertvolles für Euch, gerade als Eltern? Gemeinsam Essen gehen oder ein gemeinsames Event, das Euch beiden Freude bereitet.

Oder möchte jeder für sich eine Auszeit für eigene Aktivitäten im neuen Jahr haben? Zum Sport machen, für ein Hobby wie einen Nähkurs, für eine Massage oder einen Yogakurs?

Was wünschst Du Dir, wenn Dein Mann Dich (noch einmal) fragt? Spüre mal in Dich hinein!

 

3) Weihnachtsaktivitäten vereinfachen und entschlacken

Oder Du veränderst etwas an Deinem Plan fürs Essen. Nicht alles selbst machen, sondern ruhig einen Kuchen oder Plätzchen kaufen, wenn die Zeit nicht mehr reicht. Eis als Nachtisch anstatt etwas selbst Zubereitetes.

Sind bei Euch die Weihnachtsplätzchen auch schon so gut wie all? Entweder neue kaufen, statt backen. Oder einfach sein lassen. Es gibt sicher genug andere Leckereien an Weihnachten 😉

Möglicherweise könnt Ihr, wenn die Weihnachtstage extrem voll sind, auch gemeinsam etwas ändern. Ihr könnt überlegen, ob man ein Kaffeetrinken oder Abendessen herausnehmen kann, so dass die drei Tage von Heilig Abend bis zum 2. Weihnachtstag auch entspannt genug sind, um sie noch genießen zu können.

Ist auch genug Zeit für die Kinder zum Spielen dabei, damit sie in Ruhe spielen können? Das ist ihnen ja oftmals sehr wichtig, wenn sie etwas neues geschenkt bekommen haben.

Ist auch etwas Zeit für Dich als Mama dabei, um mal durch schnaufen zu können, einen Spaziergang für Dich oder mit Deiner Familie machen zu können oder mal gemütlich ein Märchen anschauen zu können?

Am besten nimmst Du Dir rechtzeitig einen Moment Zeit, um mal in Dich hinein zu spüren und Deine Bedürfnisse zu erkennen. Was setzt Dich aktuell bezüglich Weihnachten unter Druck? Was würdest Du Dir für die nächsten Tage wünschen? Was braucht es, um dies auch realisieren zu können.

 

4) Kleine Entspannungsmomente genießen

Wenn die nächsten Tage sehr voll sind oder auch unabhängig davon: schau nach kleinen Momenten für Dich, die Du als besinnlich, entschleunigend, entspannend oder weihnachtlich erleben kannst. Und erlaube Dir diese Momente auch einzufordern und zu genießen.

Hier ein paar Ideen für solche Entspannungsmomente:

  • in Ruhe eine Tasse Tee oder Kakao im Kerzenschein trinken
  • den eigenen Weihnachtsbaum oder die Weihnachtslichter in der Stadt achtsam betrachten
  • der weihnachtlichen Straßenmusik, der Weihnachtsmusik von CD zuhause oder im Gottesdienst genießen
  • Deinen Mann mit den Kindern zum Bäcker oder zum Abholen der Großeltern schicken und mal 10 Minuten auf der Couch nichts tun
  • eine kleine Atemübung machen

Gerne kannst Du in den Kommentaren Deine Tipps und Strategien mitteilen.

 

Möchtest Du auch im neuen Jahr achtsam Deinen Alltag erleben?

Hier habe ich für Dich einen Online-Kurs, der Dich als Mutter in Deinem Alltag unterstützt und mental stärkt. Den Start in ein mehr an Achtsamkeit. Aber auch diverse Situationen und Rollen, wie als Mama zuhause mit den Kindern oder der ganzen Familie. Als berufstätige Mama im Job. Mit Baby, Kleinkind und Schulkind.

All dies ist in meinem Achtsamkeitskurs enthalten. Diesen kannst Du ganz individuell in Deinem Tempo durchführen und die einzelnen Audios ganz bequem auf Dein iPad oder Handy herunter laden. So kannst Du auch das Warten auf den Bus oder die Bahn oder auf das Ende der Snackzeit im Kindergarten dafür nutzen.

Hier erhältst Du alle Informationen zum Online-Kurs “Achtsamkeitsübungen für Mütter”.

Und ganz besonders bis Samstag Abend 22.12. als Exklusiv-Angebot inklusive einem 1:1-Coaching-Call und einem E-Mail-Support!

Sicher Dir für nächstes Jahr Deinen Zugang zum Kurs (und bei Interesse dann gerne auch zur geschlossenen Facebook-Gruppe)!

 

Nun wünsche ich Dir und Deiner Familie einen schönen 4. Advent und schöne Weihnachtstage!

Weihnachtliche Grüße

Sabine