Kontakt

Im BusyMom-Interview mit Sirit Cöppicus sprechen wir über die Herausforderungen seit Beginn der Corona-Pandemie. Sirit berichtet uns, wie sie familiär und beruflich mit dieser besonderen Zeit bisher umgegangen ist und welche Chancen sich durch ihre ganz besondere lösungsorientierte Haltung ergeben haben.

Ich freue mich sehr über dieses interessante und persönliche Interview mit Sirit Cöppicus.

In dieser Interview-Reihe auf BusyMom geht es um die Krisenbewältigung von Unternehmerinnen und Müttern in Zeiten von Corona. Ich habe nach den erlebten Herausforderungen und Chancen, den Veränderungen in der Familie und im Business wie auch den erfahrenen Ressourcen gefragt. Spannende und bunte Beiträge sind dabei mit meinen faszinierenden Interview-Partnerinnen entstanden.

Heute stellt sich Sirit Cöppicus vor:

Kurze Vorstellung zu Dir, Deiner Familiensituation und Deinem Business

Vor knapp 2 Jahren machte ich mich als Texterin und Social Media Managerin mit Textwelle selbstständig. Gleichzeitig gründete ich das Netzwerk „Frau mit Bizz“. Ich war überall die „Seniorin“ in den Sozialen Medien.

Alle sagten: Das ist nur für junge Leute. Nach rund 6 Monaten fing alles an durch die Decke zu gehen. Aufträge erhielt ich über meinen Instagram Account und bei LinkedIn vernetzte ich mich mit Medien, Firmen und Unternehmen.

Tägliches Posten ist bis heute fester Bestandteil meines Business. Ich schreibe Texte für Webseiten, Social Media und Magazine, gebe Vorträge und veranstalte Workshops. Als Alleinerziehende sind ein gutes Management meiner Tätigkeiten, Fokus, Effizienz und Ausdauer unabdingbar.

Wie hast Du bisher die Corona-Pandemie, den Lockdown und den Sommer 2020 erlebt?

Ich habe Vollgas gegeben. Habe online Vorträge und Veranstaltungen initiiert und durchgeführt. Mir war es wichtig lösungsorientiert zu bleiben und das hat sich ausgezahlt. Ich habe beruflich Nichts von Corona gemerkt.

Welche Veränderungen und welche Herausforderungen hast Du als Mutter und als Unternehmerin erlebt?

Ich liebe es, im Homeoffice zu arbeiten und digital zu sein. Das hat sich in der Coronazeit noch verstärkt, denn ich finde Digitalisierung birgt sehr viele Chancen. Als Mutter war das nicht immer einfach, aber wir sind recht bald in einen guten Flow gekommen in unserem Alltag. Zum Glück konnte ich so stundenweise einfach weiterhin meine Arbeiten erledigen.

Und wenn es mal stressig war an einigen Tagen, dann habe ich das meinem Sohn gesagt und bin joggen gegangen. Danach war alles wieder gut.

Welche Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie bisher auf Dein Business?

Nicht viele. Ich hatte noch eine Teilzeitstelle, aber die ist durch Corona nun weg. Der Vorteil ist, dass ich nun mehr Zeit für meine Textaufträge und das Social Media Management für meine Kundinnen und Kunden habe.

Wie bist Du mit den Herausforderungen (beruflich und privat) umgegangen?

Ich habe einfach weiter gemacht. Zwischendurch habe ich meine Strategie immer wieder angepasst. Flexibilität und Bewegung sind die Schlüssel zum Erfolg, meiner Meinung nach. Wenn es mal nicht so gut laufen sollte oder mein Kopf „verstopft“ ist, mache ich Sport. Das ist ein super Ventil für Alles.

Welche unternehmerischen Veränderungen hast Du aufgrund dessen getroffen?

Ich bin nun nicht mehr 50 – 75% sondern 100% selbstständig. Mein Netzwerk ist noch größer geworden und nun im ganzen deutschsprachigen Raum verbreitet. Netzwerken ist das A und O bei mir. Die Impulse aus meinen Netzwerken geben mir eben auch immer mal andere Perspektiven und neue Impulse. Da gehen die Ideen nicht aus.

Was ich zudem noch verstärkt sehe ist das Potential von Fehlern und Unperfektem. Fehler und Unperfektes sind ein Muss, meiner Meinung nach für eine gesunde Weiterentwicklung meines Unternehmens wie auch meiner Persönlichkeit.

Welche Unterstützung hast Du gefunden (Familie, Freunde, andere UnternehmerInnen, Netzwerk, Mentor, Coach …)?

Mein Netzwerk ist meine Unterstützung. Andere Unternehmerinnen und Freund*innen. Ich bin mein eigener Coach stelle ich immer wieder fest, denn ich erlaube mir Unperfektes und Stolperer. Das ist super, denn dadurch ist alles leichter und ich muss auch mal über die Dinge lachen. Das gefällt mir sehr.

Welche eigenen Ressourcen hast Du für Dich oder Ihr für Euch als Familie entdeckt?

Wenn ich ganz ehrlich bin: Keine.

Wir haben vorher schon gute Zeit miteinander verbracht. Ich habe auch vorher schon im Homeoffice gearbeitet. Wir haben vorher schon Sport gemacht, getanzt, laut Musik gehört und leckere Sachen gegessen.

Da ist Nichts hinzu gekommen.

Was hast Du bisher aus der Pandemie gelernt? Was nimmst Du in Puncto Krisenbewältigung mit für die Zukunft als Mutter und als Unternehmerin?

Im Grunde ist es das, was ich immer schon im Leben, seit ich denken kann, gemacht habe: ich bin weiter gegangen und habe, wenn das eine nicht klappte, einfach was anderes probiert. Plan B ist die Devise. Oder auch C, D, E und F. Diese sind sogar meistens besser als Plan A.

 

Sirit Cöppicus findest Du hier auf folgenden Kanälen:

Ihre Websites: Textwelle und FraumitBizz

Ihre Instagram-Accounts: Textwelle und FraumitBizz

Ihr Facebook-Account: Textwelle

Ihr LinkedIn-Account: Textwelle

Ihr Xing-Account: Sirit Cöppicus

 

(Fotoquelle: Claudia Fahlbusch)

 

Wenn Du mehr über Sirit und ihre Erfahrungen und Lösungsstrategien erfahren möchtest, dann schalte ein beim Live-Interview am Freitag, 16.10.20, um 11.00 Uhr auf Instagram ein: sabinemachowski.busymom

Hier über den Link gelangst Du direkt zum Interview mit Sirit auf Instagram (BusyMom) oder auf Facebook (BusyMom)

 

Liebe Sirit,

vielen Dank für das tolle Interview!

Liebe Grüße Sabine

 

P.S.: Hast Du Fragen an Sirit oder mich zu dem schriftlichen oder persönlichen Interview? Gerne in den Kommentaren oder via E-Mail schreiben!

P.P.S.: Trag Dich doch am besten direkt für meinen Newsletter ein, dann erhältst Du jede Woche einen kurzen Reminder mit dem bevorstehenden Live-Interview und dem Termin sowie eine kurze Zusammenfassung zum vergangenen Interview.